Dienstag, 8. Dezember 2009

Himmelsboten


Diese Woche sind wir mit der Kinder-gruppe zum Advent-Singen im Alters-heim angesagt. Zum Abschluss sollen die Heimbewohner von uns ein kleines Geschenk überreicht bekommmen.
Ich glaube, unsere Engerl sind recht gut gelungen.
Als Arme wurde eine Holzkluppe in Gold besprüht, Flügel, Kopf und Hände sind aus Fotokarton, das aus einem Organzastoff Kleid.

Montag, 7. Dezember 2009

Blau und frisch


Sollte nun auch einmal Blau mit ins Spiel kommen. Gegossen wurde sie in zwei Saftpackerln, die ich der Länge nach hingelegt hatte. Gefärbt mit Ultramarinblau und Blaupaste. Beduftet wurde sie mit White Tea & Ginger. Ein herrlich, frischer Duft.

Kamelisse


Für diese Seife habe ich eine Lauge aus starkem Kamillen-Tee ange-rührt, frische Melisse und Kamillenblüten klein geschnitten und untergerührt.
Die natürliche Farbe kommt vom unraffinierten Palmöl, gestempelt wurde mit einem alten Knopf.


Zweigelt in Festform


Nun wollte ich auch mit Alkohol auf dem Seifengebiet meine ersten Erfahrungen machen. Schon beim Anrühren der Lauge Wusste ich nicht, ob das gut gehen kann. Der Duft war kaum auszuhalten. Der Leim ließ mich dann auch zweifeln, doch als sie fest den Krieg und ihr Zeit ausgeschlafen hatte, hat sie einen wirklich netten Geruch entwickelt.

Die helle Stelle wurde mit Titandioxid aufgehellt, beduftet wurde sie mit Grape

Nun der erste Duft..


Nun war es so weit, wagte ich mich an die erste Seife, die auch duften sollte. Ich war schon ein wenig aufgeregt, denn ich hatte ja keine Ahnung, wie das PÖ reagieren wird, ob mir die Masse zu schnell andickt oder ob es sonst irgendwelche Überraschungen gibt.
Zum Glück ist alles gut gegangen und der Grapefruitduft paßt gut zum frischen Orange der Seife. Die Banderole putzt natürlich noch ordentlich auf.

Meine ersten Werke entstehen


Das Mohntörtchen wurde in einer Mineralwasserflasche gegossen. Da es meine zweite Seife war, wollte ich noch nichts mit einem Duftöl riskieren und habe sie unbeduftet gelassen. Sie riecht vielleicht ganz leicht nach dem Kakao
Gemacht wurde sie nach dem 25% Rezept

Montag, 23. November 2009

Detailierte Einführung







Als meine Schwester Sabine aus Tirol zu Besuch war, sie wollte auch unbedingt etwas mehr über die Seifensiederei wissen. Dazu bekamen wir von Michi eine Privatstunde anbeboten. Wir wurden ausführlich über die Öle, Düfte, Farben, Formen ,..... aufgeklärt und haben im Dessen Züge auch gleich ein paar Seifen gerührt.



Der Duft Heavenly brachte uns alle ins Schwärmen .... Vor lauter Tratschen vergaßen wir doch glatt, das bei der rosa Masse (OHP) Parfumöl unterzurühren. Wärhend wir es nicht als so schlimm sähen, ich legte Michi dafür sogar noch Nachtstunden ein und überraschte uns den nächsten Tag mit einer Zusätzlichen Strange Seife, beduftet mit dem Ursprünglich ausgesuchten Duft.



vom Ergebnis unserer Gemeinschaftsseife waren wir sehr angenehm überrascht.



wie alles begann....




Meine liebe Freundin Michi siedet nun schon lange Zeit und hat mich immer wieder in Erstaunen gebracht, wurde sie aus Seifenleim so alles zaubern kann. Dann, bei einem unserer Frühstücksrunden geschah es ... Statt kalorienreichen Tellern wurden Behälter mit Seifenleim Aufgetischt, mit der Aufgabe, eine Einlegerseife im Teamwork zu produzieren. Es hat richtig große Spaß gemacht, auch einmal mit diesem Material Erfahrung zu sammeln - und, da sich Viren ja bekanntlicherweise sehr schnell vermehren, stand ich in erster Reihe.
Durch ihre Ermunterung und Starthilfe habe ich mich dann selbst ans Werk gemacht und meine verwaiste Kellerküche zum Seifensieden reaktiviert.
Nun verbinden uns nicht nur mehr unserer Kinder, Sondern auch ein gemeinsames Hobby.
Nachdem meine erste Seife nach unserem Schwedenurlaub entstanden ist, habe ich auch gleich den superfeinen Ostseesand verarbeitet und eine Schrubbelseife gemacht.